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Vom All zum Boudoir

BAZ Zeitungsartikel vom 31. Oktober 2016

Rede von Roger Ehret zur Vernissage der Ausstellung von Andreas Schenk «Boudoirkalligrafie» in der Kunstgalerie «So Gung – Petit Palais», Basel. Gehalten am 27. Oktober 2016, abends, vor der Galerie, in der Rosshofgasse.
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1904 oder 1908, mini Damen und Herre, so gnau weiss mes gar nit, hett dr amerikanisch Teehändler Thomas Sullivan Teeprobe verschiggt. Traditionell sinn die «Muschter» in grosse und relativ düüre Blächdose uff dr Poschtwäg ko.

Dr Sullivan, offebar e sparsame Mensch, hett sich aber en anderi Versandart ussdänkt – und si Tee in kleini, günschtigi und platzsparendi Siide-Büttel gfüllt, und die denn an sini Kunde verschiggt. Villi vo däne hänn dr Tee denn aber nit uss de Büttel gnoh, sondern Verpackig und Inhalt ins heiss Wasser daucht – si hänn schlicht und eifach agnoh, dr Sullivan heig das so gmeint. Hett er aber nit – was d Lütt aber nit dra ghinderet hett, die Teebüttel e ganz e braktischi Sach z finde. Me hett nümme miessen abseihe oder dr Tee in e zweiti Kanne schütte.

Klammere-Bemerkig: Duregsetzt hänn sich die Bütteli sällmoll aber nit, will Nochahmer in d Teebüttel au minderwärtigi Krütter gmischt hänn oder sogar vergrümmlete Abfall. So sinn Teebüttel in Verruef ko, will die allgemeini Anahm gsi isch, in Teebüttel heigs generell numme schlächts Krutt, also Tee vo minderer Qualiteet.

Qualiteetsbewussti Härsteller hänn denns Image widder könne kehre – und schliesslig hett denn 1929 hett e dütsche Erfinder dr entscheidend Schritt unternoh und s Näbegschmack-Problem final glöst, das heisst d Bütteli uss gschmacksneutralem Pergamäntpapier härgstellt, e spezielli Maschine zum Abfülle entwigglet – und dodrmit vill Gäld verdient.

Mir gohts aber nit öbbe um Pergamäntpapier, obwohl dr Andy Schänk gärn drmit schafft – sondern ums Prinzip vo dären Erfindig. Drum entfiehri si jetzt zimlig witt ewägg – und: ine Märli. Wo ganz gattigs-spezifisch afoht: «Es sinn emoll…» – in däm Fall: drei Prinze gsi. Drei Prinze , wo dehei, amene Königshof uffere färnen Insle, guet ussbildet worde – und denn uffe Reis gange sinn.

Ihre Vatter, dr König vo däm Inselriich, isch dr Meinig gsi, dass uff vill Bildig im Schuelzimmer und uff dr Grundlaag vom Wort, unbedingt no praktischi Wälterfahrig anemiesst. Drum sinn die drei Prinze vo dr heimetligen Insle, wo spööter Ceylon und schliesslig denn dr Name Sri Lanka bikoh hett, uss uffbroche – uffe langi und witti Reis.

En eigentligs Ziil hänn si nit ka, die Drei – aber si sinn wach uffem Wäg gsi, hänn unverhoffti Begegnige ka, wo si witterbrocht hänn uff ihrem persönlige Erkenntniswäg; si hänn Wunder adroffe; Rätsel könne löse, indäm si über d Phenomeen nochedänkt hänn; si hänn unerwarteti Entdeckige gmacht, meischtens wie zuefellig, unplant – Kurz: wo die drei noch dr lange Reis in d Heimet zruggko sinn, wo dr Vatter si zwor krank, aber mit grosser Freud empfange hett, isch allne klar worde: Die drei, wo Weisheit gsuecht hänn, hänn si gfunde – und drzue ane au no ihr Glück.

Alli sinn gueti Herrscher worde, zwei usswärts, dr dritt dehei – in däm insulare Königriich, wo eme Prinzip dr Name gä hett, wo si velicht kenne: Serendipiteet. S Königriich hett nämlig Serendip gheisse. Dr änglisch Schriftsteller Horace Walpole hett ¬ in Alähnig ane persischs Märli, woner ganz natürlig «ganz zuefellig» in d Hand bikoh hett, ¬noch dr Lektüre dr Ussdruck «Serendipity», «Serendipiteet» prägt und en s erscht Moll 1754 inmene Brief ane Fründ bruucht, als Bezeichnig für «unerwarteti Entdeckige». Serendipity isch also denn, wenn me glückligg öbbis findet, ohni dass me explizit oder zum Bispill au miehsam drnoch gsuecht hett.

Mänggi Entdeckige hett d Wält planvollem Vorgoh z verdanke, aber bi viile andere isch Serendipiteet im Spiil gsi: Bi dr Entdeckig vo Amerika zum Bispill – oder bi dr Entdeckig/Erfindig vo so wichtige Sache wie Penicillin, Sekundekläber, Röntgestrahle, Klettverschlüss, Nylonstrümpf, Teflon, LSD oder: Post-it-Zeedeli. Reine Zuefall isch do aber nit im Spiil gsi – oder wie dr französisch Chemiker und Mikrobiolog Louis Pasteur im 19. Johrhundert emoll gmeint hett: «Der Zufall begünstigt nur einen vorbereiteten Geist.» Dr Pasteur hetts nadüürlig uff franzöisch gseit: «Le hasard favorise les ésprits preparés».

Dr Andy Schänk, mini Dame und Herre, findet oft, was er gar nit gsuecht hett. Dr Verdacht, dass är s Prinzip Serenedipideet beschtens kennt, hanni scho lenger ka – jetzt bi Gsprääch über die neu Usstellig, wo n i in sim Atelier d Kunschtwärk agluegt und d Gschichte drzue ghört ha, wie si entstande sinn, isch es zur Gwüssheit worde: Dr Andy Schänkt ghört zu däre Gruppe vo Mensche, wonich als die vierte Prinze und: Prinzässinne vo Serendip bezeichne…

Wie andersch soll me sich zum Bispill dr Satz vo ihm erkläre: «Wenn i amme nit weiss, wie witterschaffe, wie ni e Wärk soll witterentwiggle, wittergstalte, woane d Reis soll go, machi e Mittagsschlööfli, und denn weiss is.» – Es entwigglet sich also fascht draumhaft, unbewusst. Oder andersch gseit: Do findet ein glücklig, was er nit gradlinig gsuecht hett – aber: gnau eso hett miesse finde.

E baar Vorusssetzige bruuchts für die Art vo Schaffe allerdings scho. Phantasie oder d Fähigkeit zum Assoziativriich-Dänke zum Bispill. Oder au, ganz wichtig: dr gekonnt Umgang mit Materialie – uff hoochem oder besser: höggschtem Niveau. – Oder, anderi Vorussetzig – ganz eifach: e Kääfersammlig, wo dr Vatter emoll agleggt hett. Überhaupt e Sammlig oder, Plural: Sammlige. Sammlige vo Objäkt, bsundere und bsunderschte Papier, Farbe, Schriibgräät; vo chemische Substanze oder sunsch vo Kleinigkeite, wo si velicht am beschte sälber nochhär entdegge uff oder in däne 52 Kunschtwärk, wo dinne in dr Galerie hängge. D Sammlig isch aber numme s eint, me muess au alli Objäkt presänt ha, damit eim im richtige Momänt, wenn me ame Kunschtwärk schafft, ifallt, was gnau fählt, was me bruucht – und numme gnau das bruucht, was unbedingt und fascht scho zwingend dri oder druff muess. Dänke si an Louis Pasteur: «Dr Zuefall trifft numme dr vorbereitet Geischt»…

Vorbereitet ka bim Andy Schänk heisse, är dreit en Idee lenger mit sich umme – entwigglet si aber duurend, bis e Bild, e Kalligrafie, e Kunschtwärk so stimmt, dass er an Punggt kunnt, wo s innere Bild mit em üssere, wenn me so will überistimmt. Das ka lang go. Und bis es sowitt isch, bruuchts amme johrlangi «Vorarbete», «Vorgedanke» beziehigswiis kunnt imene neue Prozäss plötzlig d Ruckerinnerig ane friehneri Erfahrig – oder bruuchts Experimänt. Si gsehn, dass deil Kunschtwärk wie uffgrisse sinn, wie gspränngt wirke. Und: sinn au tatsächlig gspränngt. Und zwor so richtig, wie me sich das vorstellt: mit Bulverdampf und Knall, also mit Kracher, grössere und kleinere Sprängsetz also. Bis klar isch, wievill Sprängstoff s bi wellem Papier bruucht oder verdreit, wie me konkret muess spränge und so witter, göhn Mönet und Johre verbi.

Das unter anderem au, will dr Andy Schänk trotz em grosse Muet, sich sälber z si und zimlig eige uffzdrätte, au e sehr rücksichtsvolle Mensch isch, und drum sini Papiersprängige, wo ganz normal knalle, ohni Probleem (Klammere: Probleem mit Nochbere…) do z Basel numme am 1. Auguscht und am 31. Dezämber ka mache, wenn s lärmtechnisch nit so uffallt und drfür sorgt, dass d Lütt verschregge oder in Angscht groote.

Si hänn alli d Iladigskarte gseh mit em Hirschkäfer druff. Wonich dr Andy gfroggt ha, wie das Wärk zstand ko isch, hett är gmeint: (Seine Stimme/Sprechweise nachahmen!): «Das isch e komplizierte Prozäss gsi handwärgglig»… – Es isch an sich e Collage uffere Struktur-Paschte. Es hett au widder Experimänt bruucht, drzue anen e Foti vomeme alte Plakat für Usswanderer, wo ne Warnig gsi isch vor Falsch-Spiiler uffem Schiff vo Bremen noch Amerika. D Fotti vom Täggscht, so hett mr dr Andy gseit, isch vor 10 Johr z Bremerhafe entstande – natürlig rein zuefellig…

Es isch witter Iisepulver-Farb «nötig» gsi – oder au d Haltig mänggmoll: «Emoll luege, was bassiert, wenn i das und das mach»; Männggmoll hetts spiilerisch-wunderfitzigs Experimentiere bruucht, aber oft au vill Erfahrig im Umgang mit Materialie.

Und: Jetzt kunnt öbbis ganz Entscheidends, wo für alli die 52 Kunschtwärk zellt: Es hett immer e persönlige oder sogar sehr persönlige Bezug bruucht, e Gschicht, en Erinnerig, e Sehnsucht, öbbis, wo agreggt, beschäftiget oder noocheghallt hett. Kleins Bispill, Stichwort Käfer und Usswanderer-Plakat: Au in dr Familie vom Andy Schänk sinn Fraue und Männer noch Amerika ussgwanderet, hett me velicht, wie au in minere Familie, amme no e biz erfahre, wie s ne «däne» gangen isch oder nie me öbbis ghört. Aber immer widder muess me an die Mensche, wo me numme uss Gschichte oder vo alte Fotene här kennt, nochedänke. – Dr Andy Schänk verwäbbt so Gedanke in sini Kunschtwärk…

Drum au dr Name: «Boudoir-Kalligrafie». Wär jetzt aber dänkt hett, dä Titel sig e klare Verwiis uff erotisch-frivoli Kunschtwärk, wunderet sich jetzt velicht uffem Galerie-Spaziergang. Es hett erotischi Motiv, durchuss – aber me muess wüsse, wie die Usstellig au no hätt könne heisse, welle Titel au no im Gedanke-Spiil gsi isch: «Wahl-Verwandschaften». Nit im Sinn vom Goethe sim Roman, sondern vo «Sache», wo em Andy Schänk sehr noch sinn; es goht also um ganz persönligi Theme, um «Sache», wo dr Andy Schänkt seit, si sige in sim Kopf greist, «gereist» – wo sich im Lauf vo dr Zitt verdichtet hänn, wo «Nochhänger» sinn vo friehnere Usstellige; Sache, wo sich sitthär entwickelt hänn.

S Boudoir isch e Zimmer im Übergang vo den ender öffentlige Rüüm zum Private. Dr Andy Schänk presentiert sini Kunschtwärk öffentlig, zeigt sich aber sehr persönlig-privat.

Es sinn also 52 Kalligrafie vomene Ma, wo einersitts unbeschwärt-fascht-kindlig-experimentiert, anderersitts aber doch au e gwüsses Alter erreicht hett und prägt worden isch vo Heiterem, Belaschtendem, Truurigem, vo erfüllte und unerfüllte Wünsch, vo Begegnige und Entfremdige, vo Erläbtem und: Erlittenem – oder au vo Konfrontatione, Paradox und Irritatione.

Drum hänn männggi Kunschtwärk zum Bispill au e subtil-aktuell-politischi Dimension, wenn sich zum Bispill arabischi und christligi Kalligrafie begegne. Dr Andy Schänk isch zwor e poetische Mensch, aber das bedüttet nit, dass er sich, wenn er in Jerusalem edels Pergamänt ikauft, nit würd Gedanke mache über s Zämmeläbe vo verschidene Religione und Kulture: übers s reale, schwierige Zämmeläbe – aber au über das, wo au no dänkbar, möglig – oder: wünschbar wär.

E wittere Gedanke: Bim Wort Kalligrafie-e dänkt me eigentlig an öbbis Zwei-Dimensionals. Deil Kunschtwärk sinn das au, viili sinn aber eigentlig sogenannti «Assemblage», also Collage mit plastischen Objäkt, Kunschtwärk mit reliefartiger Oberflechi, spöötestens denn, wenn si effektiv und ganz düttlig dreidimensional wärde, also wenn zum Bispill vergoldeti Skorpion, Libälle, ganzi Biechli oder Medaillon dri verarbeitet sinn.

D Kunschtwärk, wo si do gsehn, sinn imene materielle Sinn oft «mehrschichtig», si verlöhn d Zweidimensionalideet, sinn quasi plastisch uffbaut. Aber si sinn au ime nit-materielle, also geischtige Sinn «mehrschichtig». Und s Spannenden isch, es isch wie bi gueter Lyrik, wo nit alles seit, sodass men au mit eigene Gedanke dri kunnt. Vill vo däne Kunschtwärk beriehren eim, obwohl me d Gschicht drhinter oder d Gschichte, d Serendipity au, nit kennt.

Bestimmt kame vom Künschtler öbbis erfahre über Materialie, Objäkt und au Gschichte oder Hintergründ, worum e bestimmte Titel und so witter. Und mänggmoll kame au Täggscht drinn oder druff läse, Sinnsprüch, bekannti und unbekannti Zitat.

Aber letschtändlig isch es au so: me hett eigeni Gschichte, wo bim Aluege könne aklinge, ins Zämmespiil ko mit andere, ebefalls eigene Gschichte, wo aber velicht sogar no vill diefer liige. Insofärn sinn die 52 Kunschtwärk oder –wärkli (im Sinn vo Miniature…), en Iladig, getreu em Motto vom Andy Schänk: «Emoll luege, was bassiert»…

Ich wünsch Ihne generell im Läbe – und speziell jetzt in dären Usstellig vill Serendipity: Dass Si glückligg finde, was Si velicht gar nit gsuecht hänn!

Danggschön.

Kunst des schönen Schreibens

Kalligraphie im Museum am Lindenplatz, 30. Oktober 2011

Badische Zeitung, Nov. 2011

Das Scriptorium am Rheinsprung war anlässlich der Ausstellung Mönche, Bauern, Rittersleut. 1225 Jahre Weil im Museum am Lindenplatz in Weil am Rhein zu Gast.
An einem grossen Tisch konnten sich Jung und Alt in der Kunst der Kalligraphie versuchen, während sich Margarethe Denk und Andreas Schenk gerne beim Schreiben über die Schulter schauen liessen und mit Rat und Tat zur Seite standen, wenn die Besucher, vor allem die kleineren, eine neue Erfahrung machten: mit dem Gänsekiel schreiben…

Link zur Website Museum am Lindenplatz

Artikel aus der Badischen Zeitung, November 2011

Das Scriptorium am Mittelaltertag der Münzkabinetts Winterthur

Sonntag, 13.11.2010

In der wunderschönen Villa Bühler in Winterthur durften wir ein Scriptorium aufgebauen, in dem sich Jung und Alt im Schreiben mit dem Gänsekiel üben konnten:
viele, vor allem kleine Besucher haben sich mit diesem tollen Schreibgerät versucht, und auch die Erwachsenen sind immer wieder erstaunt, wie gut man mit einem richtig zugeschnittenen Kiel schreiben kann…

Ausserdem konnte man dem Kalligraphen Andreas Schenk beim Beschriften von Pergament über die Schulter schauen und Federn, Tinten und diverses Zubehör für die moderne und die klassische Kalligeraphie erwerben.

Das sehr interessierte Publikum genoss die Ruhe in diesem schönen Raum und die tolle Stimmung bei sonnigstem Spätsommer-Wetter am Mittelaltertag in Winterthur.

Weitere Informationen zum Münzkabinett Winterthur finden Sie hier

Das Scriptorium an der MUBA

5. – 14. Februar 2010

Bei der Winterzauber-Vorschau während der MUBA (Mustermesse Basel) 2010 war auch das Scriptorium am Rheinsprung Basel mit von der Partie:
in einem geschmückten Pavillion-Zelt konnten wir den interessierten Besuchern die Kunst der Kalligraphie näherbringen und den handwerklichen Aspekt unseres Schaffens zeigen.

Das Scriptorium an der Basler Museumsnacht

Museum Kleines Klingenthal, 22.1.2010

Im mittelalterlichen Klostergebäude gestalteten viele Kinder und Erwachsene am grossen Tisch mit Feder, Kiel, Tinte und Farbstiften sogenannte Glücks- oder Taufbriefe.

Der Glücksbrief hat in der Schweiz eine lange Tradition. Vor allem bei Taufen wurde er von der Gotte oder dem Götti, versehen mit einem Segensspruch und dem Göttibatzen, schön gefaltet dem Täufling als Glücksbringer unter das Taufkissen geschoben.
Heutzutage kann man Glücksbriefe auch zu Hochzeiten oder zum Geburtstag verschenken.

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kurz vor Beginn
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noch alles sauber....
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...und ohne Tintenflecken
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die ersten Besucher am Schreiben
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...und malen
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der Tisch füllt sich
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manche müssen warten
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Kinder in Aktion
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Glücksbriefe werden bunt bemalt
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und liebevoll beschriftet

Das Scriptorium an der Basler Herbstmesse

25. Oktober – 1. November 2009

Wir haben für die Besucher der Basler Herbstmesse ein Scriptorium eingerichtet, wo Sie mit dem Gänsekiel schreiben durften und den Kalligraphen bei der Arbeit über die Schulter schauen konnten.
Ausserdem gab es bei uns Schreibfedern und Federhalter, Tinten, Gänse-, Schwanen,- und Truthahnkiele und diverses Zubehör zu kaufen.

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